Konzept

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Der Irschenhausener Waldkindergarten: Pädagogische Konzeption

(mit der Möglichkeit von Einzelintegrationsplätzen)

Ergänzungen zu dieser pädagogischen Konzeption: Benutzerordnung für Organisatorisches und Verwaltungstechnisches Schutzkonzept und Leitungskonzept

»Jedes Kind drängt nach draußen, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Es hat dort immer etwas zu tun. in Pfützen plantschen, im Sand buddeln, eine Schlitterbahn anlegen, durch’s Gebüsch pirschen. Es hat keine Angst vor Nässe und Kälte und wird sich im Normalfall auch nicht erkälten, weil es draußen spielt, sondern weil es zuviel drinnen spielt und deshalb etwas schwächlich ist. Toben im Freien verhindert Haltungsschäden und reguliert den Appetit und den Schlaf.«

(Auszug aus der Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

Einleitung
Das Areal des Kindergartens ist schön gelegen auf den Randmuränenhügeln über dem Isartal im Süden von München. Der zentrale Treffpunkt des Waldkindergartens ist ein sehr großes, gemeindeeigenes Waldstück direkt am Dorfrand von Irschenhausen. Hier steht unser neues "Waldschlösschen", ein gut isolierter, heller und neuer Bauwagen, welcher als Unterschlupf bei widrigem Wetter dient. Die Kinder können in diesem geschützten Raum mit Papier, Scheren, Kleber und anderem Bastelmaterial arbeiten. Dazu kommen noch der bunte Blechwagen mit der Holzwerkstatt und der kleine, gemütliche Schäferwagen.
Der Schwerpunkt des Kindergartens liegt allerdings im Aufenthalt in der freien Natur. Diese große räumliche Freiheit muss gepaart sein mit Absprachen und Regeln. Es ist wichtig, durch klar strukturierte Rhythmen abgegrenzte, sich wiederholende und damit verlässliche Erlebnisräume zu schaffen: Rhythmen geben Verlässlichkeit und damit Sicherheit. Diese natürlichen Freiräume stellen außerdem eine optimale Möglichkeit dar, dem Bedürfnis der Kinder nach Bewegung gerecht zu werden und Autonomie sowie Rücksichtnahme zu fördern. So sind auch im Wald die Richtlinien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes gut anzuwenden. Der Kindergarten ist vom Jugendamt anerkannt und erhält dementsprechend Fördergelder.
Die Freiheit des Waldes in Form von Weite und Raum, Stille und Entschleunigung bietet große Möglichkeiten des Daseins mit gleichzeitigem Erleben natürlicher Grenzen und Konsequenzen. Dieser Raum bietet sich auch bei der Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen an.

1. Pädagogische Elemente
beschrieben an dem rhythmischen Ablauf eines Tages im Waldkindergarten:

Das Erleben des großen Jahresrhythmus wird durch das Feiern von religiösen, heidnischen, eigenen und mit den Kindern erfundenen Festen wie beispielsweise Willkommenfeste, Abschiedsfeste, Michaeli, Erntedank, St. Martin, Totengedenkfeier, Advent, Weihnachtsbräuchen, Dreikönig, Fasching, Pessach, Ostern, Löwenzahnfest, Johanni, Holunderfest und Regenfeste und natürlich ausgiebigen Geburtstagsfeiern unterstützt. Wir sehen Diversität als Chance, so orientieren wir uns bei der Auswahl und Umsetzung der Feste an dem kulturellen Hintergrund der jeweiligen Kindergartenkinder und deren Familien, die wir dabei nach Möglichkeit mit einbeziehen.
In diesen großen Rhythmus des Jahres bettet sich der Wochenrhythmus mit seinen Tagesschwerpunkten. So gibt es einen Kreativtag, einen Werktag, einen Tag für das Lernen, einen Märchen- und einen Kochtag.
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir außerdem unserem täglichen Rhythmus mit seinen pädagogischen Elementen, die im Folgenden detailliert beschrieben werden:
Morgendliches Ankommen
Zu dieser Zeit werden die Kinder zum Waldkindergartenplatz am Schäftlarner Weg gebracht. Das Begrüßen und Verabschieden (Übergang) besitzt einen großen Stellenwert: Um uns gegenseitig wahrzunehmen; für eine eindeutige Übergabe der Kinder; das Abgeben der Verantwortung der Eltern an die Pädagog*innen; um gegenseitige Achtung und Respekt zu pflegen und Erfahrungen zu machen mit Nähe und Distanz.
Die Kinder hängen selbst ihre Rucksäcke an die Kleiderhaken unter dem Bauwagenvordach und spielen eigenverantwortlich bis zum Morgenkreis im Freien. Dafür stehen unter anderem folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
In der Werkzeugecke können die Kinder echtes Werkzeug nutzen, welches sie nach Gebrauch selbst wieder aufräumen
Beliebt ist auch das Bauen von Staudämmen und Kanälen sowie das „Kochen“ von Suppen mit Wasser aus der Regenbütte
Kochecke mit Geschirr aus Porzellan und kleinen Töpfen
Kletterbäume, Schaukelseile, Turnen in kleinen Bäumen
Verborgene Plätze zum Spielen hinter dem Bauwagen oder im „Jungbuchenwald“
Die Großen schmieden Pläne für die weitere Gestaltung des Tages
Kleine Bastelarbeiten und Malereien können selbständig je nach Witterung am Tisch im Bauwagen oder im Freien vorgenommen werden
Vorlesen und gemeinsames Ansehen selbst ausgewählter oder auch mitgebrachter Bücher erleichtert manchen Kindern das morgendliche Abschiednehmen von den Eltern und Ankommen im Kindergarten
Die Vorschulkinder können an eigenen Arbeiten tätig sein (z.B. Hefte, Webarbeiten)

Morgenkreis
Der Begrüßungskreis ist ein Kernstück im Waldkindergarten. Hier bekommen der Tag und das Gruppengeschehen eine erste Struktur. Hier nehmen wir uns als Gemeinschaft wahr und lernen Befindlichkeiten auszudrücken und zu erkennen. Künstlerisches und Informatives, Lustiges und Nachdenkliches hat hier seinen Platz.
Wir sammeln uns, gestalten Gedichte, Lieder, Reigen oder Fingerspiele, die zur Jahreszeit, zum Wetter oder zu aktuellen Themen und Projekten passen. Hier wird ein Beitrag zur musikalischen, Sprach- und Bewegungsbildung geleistet, der für uns selbstverständlich ist. Manche Gedichte und Bewegungsspiele werden mit Eurythmie gestaltet, was die Kinder vielschichtig bereichert.
Geschicklichkeitsspiele, Ratespiele, Überraschungen, Gespräche finden statt, Lauschübungen (Vogelstimmen) und die Begrüßung von Gästen.
Einigung innerhalb der Gruppe zu welchem Tagesplatz es gehen soll und Auswahl sowie Packen des Materials (Schnitzmesser, Sägen, Handbohrer, Bücher, Schnüre, Pferdeleinen, ...), sind ebenfalls Teil dieser Aktivitäten. Die Kinder bekommen die Möglichkeit der Partizipation, wodurch diverse weitere Kompetenzen gefördert werden. Z.B. fordert das Einigen in einer Gruppe Kooperations- sowie Kommunikationsfähigkeit und die Materialplanung Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Beim Abzählen der Gruppe, als Abschluss des Morgenkreises, erlernen die Kinder erste rechnerische Fähigkeiten.

Weg
Jetzt brechen wir zu einem unserer Plätze im Wald auf. Je nach Wetter, Windrichtung, Plänen und Bedürfnissen gibt es die Auswahl zwischen z.B. „Hollerplatz“, „Dreibuckelberg“, „Unterstand“, „Springbäume“, „Croissantbaumplatz“, oder wir suchen und erforschen neue Ziele in unbekannten Revieren. Dieses Unterwegssein bietet eine Fülle an Übungs- und Erfahrungsmöglichkeiten für die Kinder (und natürlich auch für die Erwachsenen):
Regeln beachten
Treffpunkte einhalten, nicht Drängeln, Verantwortung fürs Gepäck übernehmen, Rennen nur mit leeren Händen, und vieles mehr.
Orientierung
Erstaunlich schnell erlangen die Kinder ein Gefühl für das Gelände, Entfernungen, Himmelsrichtungen und den Sonnenlauf. Der Verbleib der Kinder im rechten Abstand zu der Gruppe ist also kein Problem, wird aber dennoch besonders bei neuen Kindern mit kleinen Spielen eingeübt.
Bewegung
Welches Kind hat heutzutage die Chance, das Vorwärtskommen auf unebenem Boden zu bewältigen? Für neue Kinder ist es immer wieder eine große Anstrengung die Strecken ohne Hinfallen zu meistern. Bewegung ist im Waldkindergarten eine immerwährende Begleiterin. Sie ist verknüpft mit vielfältigsten Anregungen, Anforderungen und Sinnesreizen. Eine gute Grundlage für Entwicklungen im neuronalen Bereich.
“Frühe Körpererfahrungen, insbesondere die Erfahrung der eigenen Möglichkeiten zur bewussten Steuerung von komplexen Bewegungsabläufen sind nicht nur entscheidend für die Herausformung und Stabilisierung der zur Bewegungskoordination aktivierten neuronalen und synaptischen Verschaltungsmuster. Sie bilden auch die Grundlage für die Bahnung und Festigung sog. exekutiver Frontalhirnfunktionen und die Aneignung von sog. Wissens-unabhängigen Metakompetenzen (Selbstwirksamkeitskonzept, Handlungs- und Planungskonzept, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, intrinsische Motivation).“ (Gerald Hüther)
Gesunde Entwicklung
Der Naturraum eignet sich ideal für die Entwicklungsförderung von Kindern, da die Bewegungsräume der Kinder heutzutage oft nicht ausreichend sind. Dieses neue Umfeld verhindert motorische und sinnliche Erfahrungen und führt zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Übergewicht, Haltungsschäden und Verhaltensauffälligkeiten. Erfahrungen mit dem eigenen Körper und den Sinnen sind wichtig für eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder. Sie haben einen angeborenen, natürlichen Bewegungsdrang, welcher Antrieb für die gesamte körperlich-motorische und geistig-seelische Entwicklung ist. Deshalb sollten Kinder diesen Bewegungsdrang unbedingt ausleben dürfen und können. Auf Grundlage der Bewegungen und Wahrnehmung entwickelt sich dann die Persönlichkeit eines Kindes.
Emotionale Kompetenz
Naturerfahrungen, vor allem in der frühen Kindheit, werden als das wichtigste Element für die emotionale Entwicklung gesehen. Durch das Erleben der Atmosphäre in und mit der Natur baut sich eine Beziehung zu dieser auf. Das Wahrnehmen dieser Verwandtschaft des Menschen mit seiner nichtmenschlichen Umwelt ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung.
Sinneswahrnehmungen
Das Lernen mit einer Bandbreite an verschiedenen Sinnen ist wichtig für die ganzheitliche Entwicklung. Die vielfältige Reizumgebung des Naturraums vernetzt und schult die Wahrnehmung der Umgebung (Wind, Licht, Temperatur, Gerüche etc.) und die Selbstwahrnehmung mit verschiedenen Sinnen: Bewegung, Stabilität des Untergrunds, Gleichgewicht, Tasten, Fühlen, Riechen, Sehen, Hören und Sprechen. Dies fördert die kognitive und psychische Entwicklung. Daher gilt der Naturraum als optimaler Lernort für Kinder.
Sozial- und Kommunikationskompetenzen
In diesem kurzen Abschnitt liegt die Tätigkeit, die fast am meisten Energie und Zeit beansprucht, denn bei diesen Prozessen sind kreative, intelligente, emphatische und oft auch ungewöhnliche Hilfestellungen vonnöten: Die Kinder entwickeln aus gegebenen, durchschaubaren und sinnvollen Anlässen Sozial- und Sprachkompetenzen: Sich gegenseitig helfen, mitteilen, aufmerksam machen, Abmachungen mitteilen, Zuhören, Rücksicht nehmen, Warten, nicht drängeln, dem Nachfolgenden die Zweige halten (sonst peitschen sie ins Gesicht), Auseinandersetzungen klären.
Zeit haben
Die Kinder dürfen ihre Entdeckungen, Gespräche und ihr Tempo selbst bestimmen. Die Erwachsenenhektik ist weitgehend verschwunden. Die Wahrnehmungen werden geschärft für die vielen kleinen und großen Wunder: Farben in Regentropfen, fressende Schnecken, Sonnenstrahlsternbahnen im Winter zwischen den Bäumen, winzige Pilzwälder auf Todholz
Positives Selbstwertgefühl
Wegen des Regelgefüges (z.B. Treffpunkte einhalten), der zunehmenden Kenntnis des Geländes, Regelmäßigkeit, Wiederholungen im Tagesablauf und der kleinen Gruppe kann jedes Kind ohne Angst auf einer überschaubaren Strecke auch allein laufen, Schwierigkeiten selbst meistern oder mal hinterher trödeln. Die Kinder können so Vertrauen zu sich selbst, zur „bekannt -fremden“ Umgebung, zur Gruppe und zu den Erwachsenen gewinnen. So erlangen sie Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeitserfahrungen, Selbstsicherheit und ein positives Selbstwertgefühl.
Umweltbildung
Durch die Wertschätzung der Natur, das Erleben ihrer Einzigartigkeit, die Faszination an ihrem Jahreslauf mit immer wiederkehrenden Elementen, dem Wissen über Pflanzen, Tiere und natürliche Abläufe und zuletzt auch durch einen verantwortungs- sowie rücksichtsvollen Umgang mit der Natur.

Sprachentwicklung
Bei allen oben genannten Punkten werden besonders im Waldkindergarten sprachliche Fähigkeiten als Schlüsselqualifikationen geübt. Es wird also ständig im praktischen Tun und miteinander Wirken auf vielfältige Weise die Sprachentwicklung gefördert. Hier können die Pädagoninnen auf besondere Bedürfnisse und Entwicklungsstufen eingehen. Manches Kind kann sich so zwanglos und natürlich im Sprechen und Verstehen weiter entwickeln.

Tagesplatz
Am Tagesplatz angekommen können wir uns unseres Gepäcks entledigen. Die Kinder suchen sich recht schnell allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen einen Platz oder ein Gebiet aus, um alte Spiele fortzuführen, neue zu erfinden, einfach zu forschen, zu schauen, nichts zu tun (Langeweile ist erlaubt) oder um die Nähe zu den Erwachsenen zu suchen.
Diese Freiheit ist nur möglich wegen der kleinen überschaubaren Gruppe, einer lebendigen Kommunikation auf Augenhöhe mit den Kindern und eines wachsamen Vertrauens in die Kinder, dass sie die Regeln einhalten, die immer wieder geübt und ausgesprochen werden.
In diese Zeit fallen auch die pädagogischen Tagesangebote, so auch die schulvorbereitenden Angebote für unsere Vorschulkinder. Dabei richten sich die Tagesangebote nach dem Wochentag, der Jahreszeit und natürlich dem Wetter.

Brotzeit
Ein zweites Kernstück ist die gemeinsame Brotzeit in der Mitte des Kindergartentages: Als Wichtigstes ist die Brotzeit ein Genießen, was bei dem großen Hunger, den die Kinder an der frischen Luft entwickeln, sehr ausgeprägt ist. Die Kinder sammeln sich zum Händewaschen und bilden einen Sitzkreis an einem geeigneten Platz. Mit einem Fingerspiel, einem Lied oder Gedicht und eventuell Riech- oder Hörrätseln kommen wir zur Ruhe. Erst nach dem gemeinsamen Beten und dem „Guten Appetit“ darf jeder seine Brotzeit auspacken und essen. Auch das „Wieder Aufstehen“ hat seine Regeln. Diese Zeit ist ein wertvoller Moment, um zur Ruhe zu kommen, sich gegenseitig Aufmerksamkeit zu schenken und die ganze Gruppe wahrzunehmen. Hier wird geübt: Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit, gegenseitiges Helfen, Raum-gefühl (Kreisbildung, Mittelpunkt, Außenwege, Innenwege), Geschicklichkeit, Essverhalten, Umgang mit Müll, Zuhören, Lauschen, Sprechen - auch allein vor der Gruppe, Ausreden lassen, Teilen, Eigenverantwortung (Sitzmatte für kalten, nassen Untergrund, Sorge für das eigene Essen und Trinken tragen, die eigenen Dinge zusammenhalten, wieder einpacken).
Da Wert daraufgelegt wird, das Essen gemeinsam und im Sitzen einzunehmen, suchen wir an besonders eisigen und nassen Tagen den geschützten Raum im Bauwagen für die Brotzeit auf, um das Auskühlen der Kinder zu verhindern.

Spiel und Arbeit
Nach der Brotzeit ist wieder Zeit, um Angefangenes fertig zu stellen und Spiele fortzuführen. Gegen Ende müssen alle fleißig beim Aufräumen und Packen mithelfen. Wir wollen nichts von unserer wichtigen Ausrüstung vergessen! Der Fuchs freut sich nämlich über weiche Handschuhe und Pullover zum Spielen. (Die Regeln im Wald haben ihren Sinn, das erleichtert das Einhalten...)

Schlusskreis
Der Schlusskreis verläuft ähnlich wie der Morgenkreis. Die gesamte Gruppe kommt für diesen Tag noch einmal zusammen. Es werden Erlebnisse ausgetauscht und Lieder gesungen, bevor es auf den gemeinsamen Rückweg geht.
Rückweg und Abholen
Der Rückweg zum Waldkindergartenplatz verläuft ähnlich wie der Hinweg, notwendigerweise oft wesentlich schneller ... denn die Zeit im Wald verfliegt nur so.
Das Abholen der Kinder vom Waldkindergartenplatz verläuft ähnlich wie das Bringen am Morgen und ist gekennzeichnet durch eine Verabschiedung zwischen dem Kind und den Pädagog*innen.

Mittagessen
Die „Mittagskinder“ bleiben länger und bekommen ein biologisches Mittagessen. Es wird von einem Caterer angeliefert.
Das Decken des Tisches ist eine Aufgabe, die vermehrt von den Kindern übernommen wird. Sie eignet sich, um die Eigenverantwortung der Kinder bei notwendigen Organisationsaufgaben zu üben. Nebenbei werden hier rechnerische, ästhetische und kreative Kompetenzen gefördert.
Die Regeln sind die gleichen wie bei der Brotzeit. Auch hier wird Wert daraufgelegt, dass die gesamte Gruppe der Mittagskinder zusammenkommt, einen selbst gewählten Tischspruch sagt und gemeinsam begonnen wird.
Um Essensreste zu vermeiden, gibt es kleine Portionen. Die Kinder entscheiden selbst, wie viele Portionen sie essen wollen. Auch bemühen wir uns darum, dass jedes Essen wenigstens probiert wird. Das Wasser aus der Karaffe schenken die älteren Kinder selbst ein. Und wer fertig ist räumt das Geschirr selbstständig weg und darf aufstehen.

Team
Das Team begleitet die Kinder durch den Kindergartentag. Es beobachtet jedes Kind als Individuum, genauso wie die Dynamiken innerhalb der Gruppe für eine gezielte Förderung und Anregung, sowie das Eingreifen bei Überforderung. Außerdem kümmert es sich um das Einhalten der (wenigen aber wichtigen) Regeln, dient als Unterstützung beim Organisieren des Tagesablaufs und gibt Anregungen für Projekte.
Das Personal steht selbstverständlich beim Bringen und Abholen der Kinder, für den kurzen Austausch (von Infos und Organisatorischem) mit den Eltern zur Verfügung.
Der Vorbildfunktion ist sich das gesamte Team sehr bewusst: Wertschätzend gibt es Orientierung und teilt die Begeisterung an Arbeit und Spiel. Die Offenheit gegenüber Neuem, neugieriges Entdecken genauso wie ein wertschätzendes Miteinander wird vom Team vorgelebt.
Wichtig ist uns auch das Wohlergehen der Pädagoginnen. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels muss hier ein Umdenken her. Sie dürfen und sollen neben den wichtigen Fähigkeiten einer Pädagogin auch eine authentische Persönlichkeit sein, mit Lebenserfahrung, Bedürfnissen, Stärken, Schwächen, Mut, Humor, eigenen Talenten und Ideen und so fort. Begriffe wie: Abgrenzung, Forderungen, Arbeitspausen, Arbeitsende, Aufopferung, Wertschätzung, Zusammenhalt, Rhetorik und so weiter, werden in Teamsitzungen und Supervisionsbegleitungen immer wieder aufgegriffen und bearbeitet.

2. Leitbild
Wir sehen das Kind als kompetentes und motiviertes Wesen, von Anfang an. Es kann selbst lernen, entdecken, stauen, sich beschäftigen und sich entwickeln und braucht meist weniger Hilfe und Anregung, als wir Erwachsenen annehmen. So verfolgen wir einen ganzheitlichen und ressourcenorientierten Ansatz, der jedes Kind als individuelle Person begreift und es in seinen Bedürfnissen ernst nimmt. Daher sind pädagogische Angebote, welche hauptsächlich Kompetenzen fördern, statt reines Wissen zu vermitteln, immer an eine selbstbestimmte Teilnahme geknüpft. Wichtig ist auch die Stärkung des positiven Selbstkonzepts der Kinder, was besonders durch das ressourcenorientierte Arbeiten avanciert wird. Zudem ist dieser Waldkindergarten der anthroposophischen Pädagogik zugewandt, wenn das mit Leichtigkeit, Begeisterung und Authentizität geschehen kann.
Freispiel
Spielen - insbesondere das freie Spielen - hat viel Raum bei uns. Hierbei lernt das Kind sehr viel, selbstbestimmt, in seinem Tempo und intrinsisch motiviert. Spielen ist maßgeblich für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung des Kindes.

Ganzheitliches Lernen
Neben dem (freien) Spiel fördern wir das Lernen von Kompetenzen in notwendigen Tätigkeiten des alltäglichen Lebens mit der Natur als Erzieherin, durch Projektarbeiten und das Vorbildverhalten der Erwachsenen.
Dabei orientieren wir uns an den Basiskompetenzen der Kinder, an den Möglichkeiten des Personals und den Leitlinien in den Bildungsbereichen des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans.

Sprachförderung
Aufgrund des reduzierten Spielzeugangebots hat der kommunikative Austausch der Kinder beim Spielen eine besondere Relevanz. Das Gestalten von alten und neuen Gedichten, rhythmischen Sprachspielen, Reimen, Theaterstücken, Märchen, Bücherbetrachtungen sowie das freie Erfinden von Geschichten, was für uns als selbstverständlich zu dem täglichen bzw. wöchentlichen Programm gehört, fördert insbesondere die sprachlichen Kompetenzen.

Die Pädagog*innen legen außerdem Wert auf einen dialogischen Austausch mit den Kindern (ko-konstruktiver Ansatz). Bei Bedarf bieten wir durch ehrenamtliche Helfende, gezielte Sprachförderung an. Kinder mit einer anderen Muttersprache bekommen besondere Aufmerksamkeit für die Förderung der deutschen Sprache durch eine Fachkraft.

Eine Mitarbeiterin ist zusätzlich Eurythmistin. Durch diese Bewegung erleben die Kinder Qualitäten der Sprache. Die Grob- und Feinmotorik, das äußere und innere Gleichgewicht, aber auch Konzentration und Körperwahrnehmung werden durch die Eurythmie geschult. Die Eurythmie unterstützt die Entwicklung der Kinder gerade im Vorschulalter hinsichtlich der Schulreife. Da der Waldkindergarten die Kinder insgesamt ganzheitlich fördert, fügt sich die Eurythmie sehr gut in das Gesamtkonzept des Kindergartens ein. Die Kinder kommen zu sich und erleben ihren Körper. Über das Jahr hinweg ist eine positive Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder insgesamt, sowie besonders auf die Schulreife zu erkennen.

Mit der Schule abgestimmtes Vorkuskonzept
Falls erhöhter Förderbedarf (nicht nur bei Kindern mit Migrationshintergrund) zu Sprachkompetenzen zu erkennen ist, werden folgende Schritte eingeleitet: Nach eingehender Beobachtung und Auswertung, je nach Situation mit den Sprachbögen „Seldak“ oder „Sismik“, gibt der Kindergarten eine Empfehlung zum Besuch des „Vorkurs Deutsch“, der von den umliegenden Grundschulen (leider mit zunehmend abgespecktem Stundenumfang) angeboten wird. Zusätzlich zu diesem Vorkurs werden diese Kinder im Kindergarten in diesem Bereich besonders einbezogen und gefördert, Die diesbezügliche Dokumentation wird mit den verantwortlichen Lehrerinnen, die den Vorkurs an der Grundschule durchführen, besprochen und weitere Schritte werden erörtert.

Umgang mit Konfliktsituationen
Siehe auch oben zu „Sozial- und Kommunikationskompetenzen“

Konfliktsituationen zwischen den Kindern sehen wir als Chance für die Förderung von Empathievermögen, Kommunikations- sowie Kooperationsfähigkeit und problemlösendem Denken und Handeln.
Aber auch das klare und authentische Aufzeigen der eigenen Grenzen wird hierbei geübt. Dieser Kompetenz kommt für das gesamte Leben eine bedeutende Rolle zu, unter anderem bei der Prävention vor Missbrauch.

3. Integration/Inklusion
Diversität sehen wir als Chance. So bieten wir als integrativer Kindergarten auch Kindern mit motorischen Störungen, Störungen im Bereich der Sinneswahrnehmung, allgemeinen Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten wie Kontaktstörungen, aggressivem und/oder hyperaktivem Verhalten und Sprachentwicklungsstörungen die Möglichkeit, ihre Kindergartenzeit mit anderen Kindern im Wald spielend und lernend zu verbringen. Es wird eine Bezugsperson benannt, die sich in besonderer Weise um das entsprechende Kind kümmert und es dort abholt, wo es steht. Sie macht dem Kind passende Angebote, die seine Entwicklung anregen und unterstützen. Um dies leisten zu können, bekommt die Bezugsperson Unterstützung durch Fortbildungen und den Austausch mit anderen integrativ arbeitenden Einrichtungen. Die Arbeit im Kindergarten wird stundenweise durch eine therapeutische Fachkraft begleitet. Diese steht im engen Austausch mit der Bezugsperson des Kindes und den Eltern und gibt Anregungen für eine entwicklungsgemäße Förderung des Kindes.

4. Pädagogische Mitarbeitende
Unser Team besteht aus Pädagog*innen mit zusätzlichen Qualifikationen auf Gebieten wie Soziale Arbeit, Eurythmie, Waldorfpädagogik, Umweltpädagogik, Ausbildung an der Kunstakademie, Erlebnis- und Naturpädagogik. Diese Qualitäten fließen in den täglichen Ablauf des Kindergartens ein, zum Beispiel ist die Eurythmie oft Bestandteil des Morgenkreises oder es werden naturpädagogische Spiele und Übungen durchgeführt. Je nach Jahr und Bewerbungen sind ein*e Bundesfreiwillige(r) und zeitweise Praktikant*innen der umgebenden Schulen Teil des Teams.
Es findet ein täglicher Austausch der Mitarbeitenden statt, bevor die Betreuungszeit beginnt zur Vorbereitung und das Einstimmen auf den Tag. Für gute Zusammenarbeit, gegenseitige Bereicherung, gemeinsames Organisieren und Reflektieren findet ein wöchentliches Teamtreffen für alle Mitarbeitenden statt.
Regelmäßig findet zu Themen, die auch den Träger betreffen, ein Austausch mit dem Team statt.
Die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen und die Kooperation mit anderen (Wald-) Kindergärten sind selbstverständlich.

5. Eltern/Erziehungspartnerschaft
Auch den Eltern soll es wohlergehen, eine Erziehungspartnerschaft mit ihnen ist uns sehr wichtig. Es wird viel gelacht, aber auch von beiden Seiten auch sehr deutlich gesagt, was gemeint ist. Sie wird als Erstes tagtäglich bei der Bring- und Abholsituation gepflegt. Über das ganze Jahr hinweg wird diese Partnerschaft intensiviert durch: Telefonate, Emailverkehr, Elterngespräche, Entwicklungsgespräche, Mithilfe der Eltern, Elternabende; , gemeinsame Projekte, Arbeitsgruppen, der Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, Möglichkeiten zur Hospitation im Kindergarten und das Übernehmen von Aufgabenbereichen.
So sind die Eltern auf vielfältige Weise in den Kindergartenbetrieb eingebunden. Dieser engagierte Einsatz der Eltern ist nicht nur erwünscht, sondern dringend notwendig. So gilt es verschiedene Arbeitsbereiche zu übernehmen, wodurch der tägliche Betrieb des Kindergartens ermöglicht wird. Der Einsatz kann sich von Büroarbeiten über die Instandhaltungen der Wägen, der Pflege des Geländes, Öffentlichkeitsarbeit, Akquirieren von Sach- und Geldspenden, Mitorganisieren von Festen und Feiern, Mithelfen bei Ausflügen, bis zur Suche von Fachkräften und vielem mehr erstrecken.
Der Elternbeirat wird jährlich gewählt. Er kann Bindeglied zwischen den Eltern, den Pädagoginnen und dem Träger sein. Er hat eine beratenden Funktion. Er koordiniert die Elterndienste und entlastet so das Personal und den Träger. Er wird zu folgenden Anlässen mit einbezogen: Konzeptionsänderungen und zu qualitätssichernden Maßnahmen.
Aus unserer Erfahrung ist unser liebevoll und ausführlich geschriebenes Tagebuch, das als reich bebilderter Wochenbericht den Eltern jedes Wochenende zugestellt wird, eine äußerst wertvolle Elternarbeit. In diesem sehr beliebten, wöchentlichen Werk können die Eltern Transparenz erleben und erfahren, wie und was und wo die Kinder im tiefen Wald erlebt haben.

6. Dokumentation und Qualitätssicherung
Wochenberichte (Dokumentation der täglichen Arbeit):
Die lange Erfahrung zeigt, dass der schon oben beschriebene, wöchentliche Bericht für die Eltern eine fruchtbare Dokumentation der tägliche Arbeit ist. Hier werden oft sehr genau Details zu den Tagesbesonderheiten aufgezeichnet, pädagogisches Vorgehen erklärt, alles wird noch unterstützt durch Fotos. Es ist ein beliebtes Werk, das die Eltern am Wochenende immer sehnlichst erwarten und per Mail erhalten. Planungen, Angebot, Projekte, Themen, Lieder, Geschichten, das Gruppengeschehen, zu fast allem kann man beim Schmökern hier am Kindergartengeschehen teilhaben. Das Erinnern beim Verfassen diese Berichtes ist eine mühsame aber auch wertvolle Anstrengung der Pädagoginnen. Das Geschehene rückt ins Bewusstsein und wird noch mal reflektiert.

Beobachtungsbögen:
Die genaue Dokumentation sowohl des einzelnen Kindes durch die regelmäßige Pflege der Beobachtungsbögen als auch die Dokumentation des Gruppengeschehens sind bei uns Grundvoraussetzung jeglichen pädagogischen Handelns. Wir entwickeln aus der Beobachtung Zielsetzungen und Methodik. Auch dabei ist die Zusammenarbeit mit den Eltern entscheidend.

Elterngespräche:
In Eltern- und Entwicklungsgesprächen werden Beobachtungen der Pädagoginnen und der Eltern ausgetauscht, das Verhalten der Kinder und der Eltern und der Pädagoginnen besprochen, Gedanken geäußert, Ideen ausgetauscht, Vorsätze gefasst und weitere Vorgehen geplant. Auch hierüber werden schriftliche Dokumentationen abgefasst, um Entwicklungsverläufe nachvollziehen zu können.

Elterbefragung:
Die regelmäßigen jährlichen Elternbefragungen werden zusammen mit dem Elternbeirat erstellt. Sie sollen ein ernstzunehmendes Feedback zeigen und somit zur Qualitätssicherung des Kindergartens. Der Elterbeirat erarbeitet die Auswertung der Fragebögen und bespricht sie mit dem Träger und dem Team.

Elternbeirat:
Der Elternbeirat wird oben unter dem Punkt „Erziehungspartnerschaft“ erwähnt. Er wird zu folgenden Anlässen mit einbezogen: Konzeptionsänderungen und zu qualitätssichernden Maßnahmen.
Supervision:
Zu einer Supervisorin pflegt das Team regelmäßigen Kontakt. Es werden gemeinsame Teamtage abgehalten und bei Bedarf zu bestimmten Themen gemeinsame Supervisionstreffen abgehalten. Das Ziel ist ein kommunikationsstarkes, humorbegabtes, sensibles aber auch robustes starkes Team, das zusammenhalten und auch einzeln wirken kann.

Veröffentlichung der Konzeption:
Diese Konzeption wird jährlich oder bei Bedarf auch eher fortgeschrieben und auf der Webseite des Kindergartens veröffentlicht. Des Weiteren wird den Eltern aktuell die neueste Fassung zugestellt und im „Elternbüro“ am Kindergartenplatz ist sie am schwarzen Brett zu finden.

7. Kooperationen
Leitung und Träger kommunizieren mit der Fachbehörde im Jugendamt, stellen Fragen, holen Informationen ein und nehmen an den regelmäßigen Treffen im Landratsamt teil.
Zu andern Kindergärten, sowohl zu denen der Gemeinde Icking, als auch zu anderen Waldkindergärten wird stetig Kontakt gesucht und ein reger Austausch gepflegt. Hospitationen unserer Mitarbeiterinnen in anderen Einrichtungen sind möglich, Tagungen das Landes- und Bundesverbandes der Waldkindergärten werden besucht, der Träger und die Leitung stehen in Kontakt mit dem KKT München, LAGE, Familienhilfe Starnberg, Albert Schweizer Familienwerk, und anderen.
Eine enge Zusammenarbeit hat sich mit den umliegenden Schulen, besonders natürlich zur Grundschule Icking entwickelt. Neben den Kooperationstreffen besteht das ganze Jahr hindurch ein lebendiger Austausch. Es werden Erfahrungen mit Vorschulkindern und Erstklässlern ausgetauscht, Infos für neue Schüler-Eltern werden von den Lehrern und Erzieherinnen erarbeitet, einzelne Lehrer besuchen im Idealfall den Waldkindergarten, mit den Vorschulkindern wird die zukünftige Grundschule besucht und Erzieherinnen wirken beim „Schulspiel“ mit. Gleichzeitig gibt die Leitung Themen und Erfahrungen aus dem ganzheitlichen, breit gefächerten Bildungskanon des Waldkindergartens an die Grundschule weiter, so erfolgt ein intensiver, sich gegenseitig befruchtender Austausch.
Wir pflegen bei Bedarf Kontakt mit den pädagogischen Fachdiensten (falls vorhanden), mit Therapeutinnen von der Frühförderung, Ergotherapeutinnen, Logopädinnen, SPZ, Kinderärztinnen, Schulpsychologinnen, Familien- und Erziehungsberatung, Erziehungsbeiständen). Das Hinzuziehen oben genannter Fachkräfte setzt im Einzelfall ein freiwilliges Einverständnis der betreffenden Eltern voraus.

8. Kindeswohl
An erster Stelle (auch, wenn es hier am Schluss kommt) steht das Wohl des Kindes. Sollten Hilfe und Unterstützung zur Sicherstellung des Wohls des Kindes dringend erforderlich sein und diese nach eingehender Beratung im Gefährdungsfall von den Eltern nicht angenommen werden, ist die Kindertageseinrichtung verpflichtet, das zuständige Jugendamt über den Gefährdungsfall umgehend namentlich zu informieren. Verbindliche Standards der Vorgehensweise für alle Mitarbeiter sind durch das Jugendamt vorgegeben.
Schutzkonzept:
Zusätzlich wurde im Herbst 2020 ein Schutzkonzept für den Irschenhauser Waldkindergarten erarbeitet.

 

Wir freuen uns auf eine begeisterte und fruchtbare Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, Kindern und Eltern.

Herbst 2016,
Überarbeitung im Sommer 2019,
Zusätze im Herbst 2020,
Erweiterung im Frühling 2021

Ausblick:
Die ursprüngliche Konzeption des Irschenhauser Waldkindergartens war auf der Lehre der Salutogenese nach Aaron Antonovsky aufgebaut. Diesen Ansatz wollen wir im Team wieder aufnehmen, vertiefen und anwenden. Bei der nächsten Überarbeitung soll dazu vieles hier eingearbeitet werden.

 

Team, Elternbeirat und Vorstand Irschenhauser Waldkindergarten